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 Vincent Payne

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Vincent

Vincent


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Vincent Payne Empty
BeitragThema: Vincent Payne   Vincent Payne EmptyFr Apr 25, 2014 9:54 am

Vincent Payne Kerl_211

Vincent Payne Infos11
Username:
Vincent
Name des Charakters:
Vincent Payne
Klasse:
Mensch
Geschlecht:
männlich
Alter:
27 Jahre

Vincent Payne Ausseh10
Hautfarbe:
hell
Augenfarbe:
blaugrün
Haarfarbe:
Kastanienbraun
Allgemeines Aussehen:
Mit seinen  1,83 Metern Körpergröße schient Vincent eher im oberen Durchschnitt der männlichen Bevölkerung dieser Welt. Sein Körper ist gestählt und zeigt so ziemlich an allen Teilen, trainierte Muskeln auf, welche selbst im entspannten Zustand sich deutlich abzeichnen. Besonders an den Armen und am Bauch kann man diese wunderbar sehen. Seine Schultern sind breit, ebenso sein Kreuz. Rein von der Statur könnte er als Unterwäschemodel arbeiten. Die maskuline Ausstrahlung hätte er alle Male. Diese wird durch sein kantiges Gesicht nur noch verstärkt. Doch an seinem ganzen Körper sind tiefe Narben zu finden, welche von seinen Einsätzen stammen. Selbst in seinem Gesicht ist eine relativ lange an der rechten Wange zu finden.
Die Augen des Mannes sind blaugrün und stechen nur so aus seinem Antlitz hinaus, verleihen ihm eine interessante Mischung aus, Kälte und Interesse im Ausdruck.
Seine Haare sind speziell wie er sagen würde. Sie sind durch gestuft und stehen in so ziemlich alle Richtungen, was ihn aber nicht ungepflegt erscheinen lässt. Die Farbe seiner Haare ist ein sattes, und intensives kastanienbraun. Was an ihm noch auffällt ist sei  Tattoo an der rechten Schulter. Er hat dieses in eine Narbe einarbeiten lassen, welche das Auge einer Maske bildet, welche aus dem Auge zu bluten scheint. Diese Maske besitzt bunte Federn am Haupt, welche wie eine Art Krone wirken. Ihn soll dieses Tattoo an den Schmerz und an die Grausamkeit des Krieges erinnern, an all die Verluste und ebenso an das was er mit seiner Truppe überlebt hat.
Meistens trägt Vincent eine Camouflage Hose mit einem dunklen Oberteil und Stiefeln, wie er es nun Mal von seiner ehemaligen Arbeit gewohnt ist. Selten trifft man ihn auch in Jeans und Turnschuhen an, doch das nur wenn er ziemlich flach liegt, denn normalerweise achtet er darauf, dass er ordentlich angezogen ist.

Vincent Payne Charak11
Charakter:
Vincents Charakter lässt sich in einige Hauptpunkte unterteilen. Er ist zielstrebig und lässt wie ein Hund, wenn er einmal etwas gepackt hat, nicht mehr los. Er will seine Ziele immer erreichen und gibt nie auf, versucht sich selbst in den schlimmsten Situationen zu motivieren. Er liebt es zu für das zu Kämpfen was er liebt, sei es ein Wettstreit, eine Wette, oder für seine Überzeugungen, er hat kein Problem damit körperlich diese Sachen zu seinem Gunsten zu drehen.
Doch trotz dieser 'kleinen' kämpferischen Seite ist er alles andere als ein Einzelspieler. Er geht in seinem Team komplett auf und würde alles für seine Kameraden tun, egal wie knapp es um Jeden stehen mag. Er hält zu seinem Team und versucht diese selbst in den schlimmsten Situationen aufzubauen, sie zu motivieren und ihnen den Weg zu zeigen. Er würde für sie in den Tod gehen, solange sie sicher wären, dementsprechend besitzt er einen enormen Beschützerinstinkt.
Doch zu Sticheleien aller Art ist er trotzdem angetan. Seien es die Späße über den Namen der Waffe, oder irgendetwas im Essen. Auch für Witze und für andere Aktionen dieser Art ist er offen, freut sich wenn nicht alles immer nur düster und grau ist.
Vincent besitzt doch wie die meistens seiner Kameraden eine gnadenlose und eiskalte Seite, welche dann zu Tage tritt, wenn er etwas ausführen muss, was er tief im Inneren nicht unbedingt will. Doch auch der leichte Sadismus in ihm tritt gerne Mal hervor, besonders wenn man meinte sich mit ihm anlegen zu müssen und ihn zu unterschätzen, denn das hasst er ebenso wie Respektlosigkeit.
Seine eigenen Sorgen und Schwächen versteckt er so gut wie es ihm möglich ist, versucht somit den Anderen keine unnötigen Sorgen zu bereiten, da diese nur stören würden.
Im Alltag scheint er dauerhaft angespannt, achtet auf jede Bewegung und jedes Geräusch, deutet gerne Mal einen Schlag an und bremst diesen ab, wenn er angerempelt wird. Man könnte ihn als Person beschreiben, welche auf Dauerstrom ist.
Was mag euer Charakter?
+ Seine Kameraden
+ Herausforderungen
+ Insgeheim liebt er Süßigkeiten jeglicher Art. Je süßer, desto besser.
Was mag euer Charakter nicht?
- Das sein Körper ihn in so manchen Situationen im Stich lässt.
- Große Menschenmassen, bei welchen er keinen Überblick besitzt.
- Einsätze
Reaktion auf Freunde?
Offen, loyal, passt auf diese auf, freundlich, herausfordernd.
Reaktion auf Fremde?
Abweisend, kalt, ab und zu aggressiv, misstrauisch, streng.

Vincent Payne Vorges10
Vater:
David Payne
Mutter:
Sophia Steinherr
Geschwister:
(gesucht)

Bester Freund/Beste Freundin?
-
Partner:
Ehemalig : Tiffany Silver. Gestorben an einer Überdosis Schlafmittel in der Verbindung mit Alkohol.
Kinder:
David – Benannt nach seinem Vater, starb noch im Mutterleib der Mutter, welche Selbstmord begangen hat.


Geheimnis:
Besitzt ein schwaches Herz und eine empfindliche Lunge.
Vorgeschichte:
Vincent wuchs in einem Haus auf, in welchem schon sein Vater Mitglied des Militärs war. Dementsprechend sah er ihn selten, blickte aber immer zu ihm auf, wollte so werden wie er und seinem Land dienen, es zum Sieg führen und somit die Sicherheit der nächsten Generationen gewährleisten. Seine Mutter besaß einige Affären, während ihr Mann dem Land diente und sich zu Einsätzen im Ausland begab um dort den Terror zu bekämpfen. Der damals noch Kleine Mann, schaut nur immer verwirrt wie die Männer ein und aus gingen, ihn nicht Mal ansahen und seine Mutter diesen Männern hinterherrannte wie eine läufige Hündin, wie er es heute sagen würde. Immer hatte er es geliebt mit den Anderen zu spielen und diese zu kleinen Wettkämpfen aufzufordern. Sei es das klauen, eines Apfels aus dem Garten der bösartigen alten Frau, mit dem kläffenden Hund, oder der Mutprobe, wer sich traut von einem Felsen ins Wasser zu stürzen.
Er liebte es immer wieder diese Ziele zu erreichen und fokussierte sich auf diese und auf nichts anderes in den Momenten. Doch er konnte nicht still sitzen, brauchte immer etwas zu tun, was ihm die Schulzeit eindeutig erschwerte. Gelangweilt saß er meisten im Unterricht und knabberte an den Stiften, anstatt dem Lehrer zu zuhören. Die Noten waren dementsprechend, der beste Schüler war er nie, aber dumm war er auch nicht. Er lernte nur anders. Er lernte durch Aktionen, durch körperliche Erfahrungen, anstatt immer nur die Lauscher offen zu halten und dem alten Mann, welcher so gelangweilt vor der Tafel saß und stand zu zuhören.
Kaum hatte er den Abschluss geschafft, bewarb er sich für den Bund, kam hinein und machte somit seinen Vater stolz, welcher genau vier Wochen später im Einsatz verstarb.
Vincents Welt brach ein Stück zusammen. Sein Held, sein Vorbild war weg, war einfach verschwunden, ohne dass man sich verabschieden konnte und dazu sah seine Leiche schrecklich aus. Alles war zerschossen. Natürlich hatte man versucht ihn so gut es ging herzurichten, doch diesen Anblick wird er nie wieder vergessen. Die kalte bleiche Haut, die Löcher und die abartige Stille. Er schaffte es nicht die komplette Beerdigung am Ort zu bleiben und ging. Schwor sich, dass er niemals Jemanden im Einsatz verlieren würde, komme was wolle.
Im Bund lernte er dann seine späteren Kameraden kennen. Einer davon war Marc Höfer, welcher ihm am Anfang wohl mehr als nur unsympathisch war. Ein Sadist vor dem Herren.. Doch nach und nach, lernte er ihn besser kennen und verstand ihn.. Zum Teil. Er lachte mit seinen Kameraden und freute sich, dass er solch eine Truppe besaß, auch wenn sie allesamt irgendwo einen Knacks hatten.
Sein erster Einsatz mit der Gruppe war schlimmer als er gedacht hatte. Kriechen in Schlammlöchern, während alle paar Meter Schüsse fielen und Mienen explodierten. Geschrei war überall zu hören, mitsamt den schrecklichen Tönen der Waffen. Es stank nach verbranntem Fleisch und Blut. Vincent hatte sein Ziel erreicht, wollte alles vorbereiten, damit die Anderen ebenso hineinkamen, doch er wurde erwischt und gefangen genommen. Kein Wasser, keine Nahrung nur Stimmen, von denen er kein Wort verstand, Dunkelheit und Schmerz. Er wusste ja nicht Mal genau was sie wollten. Knappe zwei Tage war er allein gewesen und sein Durst brachte ihn beinahe um. Er wollte weg, wollte zu seiner Truppe, wollte nicht einfach wegen einer kleinen Gefangennahme dahinraffen und somit in seinen Augen ein jämmerliches Bild abliefern.
An diesem Tag wurde er befreit, während seine Sinne schwanden und er nicht mehr viel mitbekam, außer die gewohnten Stimmen seiner Truppe, seiner Kameraden, welche ihn wieder geholt hatten. Als das ersehnte Wasser seine Lippen berührte, schienen die Lebensgeister wieder geweckt und er riss die Augen  auf, trank und schaute dann auf seine Leute. Er brachte kein Wort heraus, welches seine Dankbarkeit hätte Ausdrücken können. Also verneigte er sich vor seinen Kameraden und sank den Kopf, hob ihn erst wieder als die Anderen lachten. Mit einem müden Lächeln tat er das dann ab und freute sich als sie endlich in das Flugzeug steigen konnten und die Hölle hinter sich ließen.
Kaum zurück, lernte er eine Frau kennen und lieben. Er verbrachte die freie zeit mit ihr und verlobte sich schließlich mit ihr. Doch ein Problem gab es. Sie war drogensüchtig. Er drängte sie dazu einen Entzug zu machen, den sie anscheinend durchgezogen hatte und clean erschien.
Als dann herauskam, dass sie schwanger sei, schien alles nur noch perfekt zu laufen. Er würde bald eine kleine Familie haben und hätte beinahe alles erreicht was er wollte. Ein Haus und einen Pool eventuell noch. Vielleicht auch einen großen Garten, je nach dem. Doch Tiffany war alles andere als clean. War ihr Verlobter nicht da, zog sie sich alles rein was ging, fiel langsam in Depression und schien komplett verändert. Vincent bemerkte es und stellte sie zur Rede, sie schrie daraufhin nur und sagte, dass sie ihn hasste, dass sie seine Einsätze hasste und das was er sei. Er schob es auf die Drogen und versuchte sie zu beruhigen, doch sie schmiss ihn raus, sagte dass er nie wieder kommen solle, auf keinen Fall. Widerwillig verschwand er aus der Wohnung und kam am nächsten Tag wieder, öffnete die Türe und rief nach ihr, doch keine Antwort. Er rief nochmal und weiterhin war keine Stimme da, welche auf sein Rufen antwortete. Also stürmte er rein und durchsuchte die Räume, bis er sie auf dem Sofa liegen sah mit Tabletten und Alkohol auf dem Tisch. Er preschte zu ihr, rüttelte sie, schüttelte den Kopf und schrie sie an. Doch es half nichts mehr, sie war tot. Leblos und kalt. Die Totenstarre hatte auch schon eingesetzt. Taumelnd ging er zurück, blickte auf seine Verlobte, welche dalag als würde sie schlafen und schüttelte weiterhin den Kopf, wollte es nicht wahrhaben, dass seine Liebe da einfach lag.. Dass somit sein Kind ebenfalls tot war. Nach knapp  drei Stunden rief er den Notdienst und öffnete ihnen mit kalter Miene die Tür, zeigte auf das Wohnzimmer und ging aus der Wohnung, er konnte es nicht fassen, dass sie wirklich weg war und nie wieder kommen würde.
Er fuhr zu Marc und klingelte Sturm bei ihm. Kaum hatte dieser die Tür murrend wie immer geöffnet, ließ er sich einfach gegen seine Schulter fallen und sagte nichts, verharrte so. Vincent war nie Jemand gewesen, welcher besonders viel Körperkontakt zu Anderen pflegte, doch er konnte nicht anders, hatte das Gefühl, er würde stürzen, wenn er jetzt keinen Halt mehr besaß.
Mit dem kleinen Satz. „Sie ist tot, sie hat sich umgebracht.“, welchen er flüsterte, erklärte er die Situation und blieb danach still, reagierte auf nichts mehr, was um ihn herum geschah, alles schien erneut in die Dunkelheit zu fallen und dies wurde nur noch bei der Beerdigung verstärkt. Sie sah einfach aus, als würde sie schlafen, als hätte man ihn reingelegt, als würde sie jeden Moment wieder aufstehen und ihn anlächeln, doch sie verharrte so. Selbst als man sie unter die Erde brachte, regte sie sich nicht. War starr wie Eis.
Vincent zog um, raus aus der Stadt, wollte die Erinnerungen an dieses Geschehen auslöschen und fing an wie wild zu trainieren.
Sein zweiter und somit letzter großer Einsatz, war in Argentinien. Er sollte als Scharfschütze in Deckung bleiben und alles was sich bewegte und nicht zu ihnen gehörte abknallen. Er tat es, mit einem kalten Lächeln und schien es zu genießen. Doch etwas war komisch, einer dieser Personen schien sich zu verschanzen und etwas mitzuschleppen. Marc war die Person, welche am nächsten an dem Feind dran war. Vincent rannte los, schoss auf das was ihm im Weg stand. Egal ob Freund oder Feind, wer im Weg stand, war selber Schuld. Er musste zu SEINEN Kameraden, so schnell es ging. Er brüllte ihren Namen und rannte weiter, rannte auf das Unheil zu, welches bald passieren würde. Kaum war er da, wo man ihn durch die Schüsse hindurch hören könnte, gab es einen bestialischen Knall und ihn zog es zum Boden, während sich Splitter in seinen Körper bohrten, selbst sein Gesicht blieb nicht verschont, doch die schlimmen Verletzungen wurden ihm erst bewusst, als er sich keuchend erhob. Splitter waren in seinem Brustkorb und blickten zum Teil hinaus, leider an so manchen Stellen, welche nicht besonders gesund waren. Er spürte bei jedem einzelnen Herzschlag wie das Metall in ihm steckte, wie Blut um dieses sickerte. Mit schmerzverzerrtem Stöhnen blickte er sich um, schaute auf das Feld, welcher voller Tote war. Langsam humpelte er zu seinen Kameraden und sah ihre leblosen Augen, in dem Teil des Körpers, welche man bei ihnen wohl kaum noch Gesicht nennen konnte. Er zog sich weiter, während Blut aus seinem Mund sickerte und Tränen sich in seinen Augen sammelten. Er wollte nicht wieder die verlieren, welche er liebte. Er liebte seine Truppe, egal wie bescheuert sie waren.
Einige andere der Truppe hatten ebenso überlebt und hievten die anderen Verletzten zum Lager.
Er erblickte Marc, hievte sich zu ihm und sah, dass dieser atmete, auch wenn er mehr als nur schwerverletzt war. Die Splitter waren in seiner kompletten rechten Körperhälfte und ragten hinaus. Vom Gesicht, bis zu den Beinen, alles war betroffen. Er kniete sich nieder und keuchte nach Luft, klatschte ihm eine und versuchte ihn  aufzuwecken. Marc lebte noch und ihn würde er nicht sterben lassen, er würde ihn nach Hause bekommen! „ Mach ja keine Scheiße Marc, ich schwöre es dir.. Ich piss auf dein Grab, wenn du das nicht packst! Ich vögel deine Leiche und verarbeite dich dann zu Hackbraten, wenn du aufgibst!“, hatte er ihm nur gurgelnd entgegengeworfen, als könnte er es hören.
Mit viel Mühe zog er ihn so gut es ging auf den Rücken, mit der linken Seite und humpelte los. Mit jedem Schritt, wurden ihm die Verletzungen bewusster und er wusste, dass er sich beeilen musste, wenn er wollte, dass Marc nicht den Verletzungen erlag. Was mit ihm geschah war ihm im Moment egal, er wollte dass der Andere lebte!
Immer wieder tanzte der schwarze Nebel vor seinen Augen, während er versuchte eine Route auszumachen, durch welche er mit Marc unbeschadet, oder zumindest so gut es ging durchkam. Immer wieder knallte er zu Boden, versuchte in diesen Momenten, Marc aufzufangen, damit sich seine Splitter nicht weiter in den verletzten Körper bohrten. Das seine einen kritischen Punkt schon lange durchdrungen hatten, war ihm nicht bewusst. Das Adrenalin und der Wunsch das Ziel zu erreichen, verhalfen ihn die Stärke zu behalten und nach für ihn einer ewigen Zeit, an der Kaserne anzukommen. Blutüberströmt und wankend übergab er seinen letzten Kameraden, ehe ihn die Kräfte verließen und sein Körper den Verletzungen nicht mehr standhalten konnte. Er brach zusammen und das nächste an das er sich erinnern konnte, war die Decke eines Krankenhauses, Schläuche und Nadeln in seinem Körper. Würgend entfernte er sich den Schlauch aus der Kehle und hustete, ehe er sich ansah. Seine Muskelmasse hatte deutlich abgenommen und tiefe Narben an Brust, Gesicht, Beine, Lende und Seite waren zu finden.
Ärzte kamen zu ihm und erklärten, dass seine Lunge und das Herz von den Splittern verletzt worden wären, dass man beides so gut es ging geflickt wurde und man jetzt nach Spendern suchte. Sowohl für Herz, als auch für Lunge, was jedoch lange dauern könnte.
Man sagte ihm auch, dass er knapp neun Monate im Koma gelegen hatte, was ihm die Abnahme der Muskelmasse klar machte. Als er nach Marc Höfer fragte, sagte man ihm nur, dass er ein gesuchter Mann sei, da er einen Vorgesetzten getötet hatte.
Irgendwie.. War ihm das nicht mal so abwegig vorgekommen, doch das Marc so etwas mit einem vorgesetzten tun würde, war ihm schleierhaft. Klar hatte er ihn gesehen, wie er einfach Mal ebenso ein paar Leute abgeknallt hatte. Einen Schlag von Vincent hatte er dafür schon kassiert. Doch auch er war ja nicht unbeschrieben.. Wen hatte er alles bei der 'Rettungsaktion' umgeschossen, bei dem Versuch seine Truppe zu warnen? Nach weiteren 1 ½ Monaten wurde er entlassen.
Er trainierte wieder und fing somit an sein altes Ich wieder aufzubauen, während er zeitgleich auf der Suche nach seinem letzten Kameraden war. Er wollte wissen, weshalb er einen von ihnen erschossen hatte, wie es ihm ging. Er wollte seine Truppe wiedersehen, zumindest das was übrig geblieben war.
Nun hat er einen Anhaltspunkt gefunden und begibt sich dorthin. Verlieren kann er ja sowieso nichts mehr. Ebenso sucht er derzeitig noch den verbliebenen Rest, der damaligen Truppe.


Zuletzt von Vincent am Mi Apr 30, 2014 3:43 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Yuna

Yuna


Anzahl der Beiträge : 2
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Vincent Payne Empty
BeitragThema: Re: Vincent Payne   Vincent Payne EmptySa Apr 26, 2014 11:36 pm

Sehr schön!

Angenommen!
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