Aufenthaltsraum der Trainer

Hier befindet sich der Raum, in welchem sich die Trainer zwischendrin ebenfalls eine Pause gönnen können. Einige recht alte Hochbetten mit Metallstangen sind hier um sich einen moment lang hinzulegen. Auch ein Kaffeeautomat ist hier, welcher auf dringender Bitte angeschafft wurde.

Marc
<--- öhm
Er stieß die Tür auf, so dass sie beinah aus den Angeln sprang und blickte sich gereizt um. Niemand hier... Gut! Wurde er wenigstens nicht genervt.
Mit einem Blick, der hätte töten können, gab er die Kombination zu seinem Spind ein und nahm einen Armeerucksack heraus, der bereits bessere Tage gesehen hatte... Aber er bewahrte alles auf, hütete es förmlich wie einen Schatz. Wenn er gefragt werden würde, ob er die Zeit in der Armee vermisste, hätte er nein gesagt. Doch es wäre ein Lüge gewesen... Er würde alles geben, um wieder auf dem Feld zu stehen. Seine Männer in den Kampf zu führen, an der Spitze zu stehen, neben seinen Männer gegen ihre Feinde kämpfen - und sterben.
Er seufzte einmal und ließ sich auf einem der harten Betten nieder, während er seine MP7 aus dem Rucksack nahm und damit begann, sie zu reinigen. Dabei hingen seine Gedanken in der Vergangenheit fest. Was gebe er dafür, seine Kameraden wieder zu sehen... Wenn er jemals Freunde gehabt hatte... dann diese Männer. Trotz seiner harten Methoden. Seiner Grausamkeit und seinem Spott haben sie immer hinter ihm gestanden... Waren ihm Bedingungslos gefolgt...

René
<- Spezifischer Trainingsraum
Recht verpennt kam er rein, achtete nicht auf Marc und ging sofort zur Kaffeemaschine, stellte eine Tasse hinunter und drückte auf den Knopf, welches ihm das Gebräu zubereitete. Kaum war dieses heiß und dampfend in der tasse, hob er diese an seine Lippen und trank diese recht schnell aus, machte sich dann die nächste tasse, während er gähnte.
Die Müdigkeit kam vom Koffein.. Wenn sein Körper dieses nicht bekam, schien er beinahe sofort wegzupennen.. Sucht eben. Dann blickte der Dunkelhaarige mit seinen grünen Augen doch auf Marc, seufzte.
"Muss ich mich wieder entschuldigen? Als ob du meine Akte nicht gelesen hast, also stell dich nicht an.",grummelte er.

Marc
Er ignorierte René und kümmerte sich weiterhin um seine Waffe. Er nahm sie auseinander, säuberte den Lauf und setzte sie anschließend wieder zusammen. Nachdem er sie entsichert hatte steckte er sie zurück in den Gurt um sein rechtes Bein.
Marc hatte einen leichten Verfolgungswahn, welcher aus seiner langen Zeit im Krieg herrührte. Er hatte immer eine Waffe dabei. Und meist war es seine 'Betty'. Ja, er hatte seiner Maschinenpistole einen Namen gegeben. Während er sich zurück fallen ließ und seine Muskeln unter dem engen Shirt hervor traten, dachte er über seinen Job hier nach. Wer hätte gedacht, dass er einmal dafür bezahlt werden würde, Tiere zu trainieren. Und dazu noch verdammt gut bezahlt.
Allerdings interessierte ihn das Geld nicht. Er hatte noch immer seine kleine Bruchbude, trug noch immer seine Sachen aus der Armeezeit und hortete das Geld einfach unter einem falschen Namen auf der Bank. Wie viel es inzwischen war? Er wusste es nicht. Marc hatte nie Interesse an Reichtum gehabt. Er wollte nicht einmal Macht haben.
Das einzige, was er wirklich wollte, war Kämpfen. Um sein Überleben. Mit Männern unter seinem Kommando, die für ihn sterben würden. In der Armee hatte es gut geklappt... Aber hier? War alles anders. Mit den Mutanten wurde er einfach nicht warm. Sie waren Tiere und dementsprechend verhielten sie sich. Einmal hatte es einen gegeben, den er ein wenig mochte. Leider kam der aus einem Einsatz nicht zurück...
Als Renés Stimme ihn aus seinen Gedanken riss, schnaubte er nur. „Als ob ich es nötig hätte, deine Akte zu lesen.“, murmelte er. Marc hätte nicht so lange im Krieg überlebt, wenn er nicht so eine hervorragende Beobachtungsgabe hätte.

René
Im Augenwinkel beobachtete er Marc, schaute auf sein Shirt und ermahnte sich selbst, dass er nicht darauf schauen sollte. Marc war weitaus nicht der schönste Kerl auf Erden, aber er war... In Ordnung. Wenn da seine Verhaltensweißen nicht wären, welche so abartig waren. Sadismus. Spaß am Leid anderer.. Das traf auf ihn selber nur zu, wenn man ihn wie Dreck behandelte ihn angriff, oder ihn beleidigte. Ansonsten war René eigentlich recht verträglich auch wenn er meist auf seinen Vorteil bedacht war.
"Dir trau ich so gut wie alles zu. Ich traue dir sogar zu, dass du mich sofort um den Haufen schießt und mich dann, während ich meine letzten Atemzüge mache mir noch ins Gesicht trittst.. Obwohl? Du trittst keine Leute am Boden oder? Selbst dein Niveau ist da noch höher.",murmelte der Dunkelhaarige und schlurfte an einer weiteren Tasse Kaffe, ehe er in Richtung Marc ging. Dann beugte er sich über ihn und legte kurz seine Lippen auf die des Sadisten, auch wenn es nur ein Moment war. Ihm war gerade einfach danach ihn zu küssen. Dann stand er wieder aufrecht und  ging wieder zu seinem Kaffee, machte sich die nächste Tasse.
Er hatte die Zeit im Bund gehasst. Befehle von Inkompetenten Personen welche sich alles einbildeten was sie sagten.Als würden sie in einer Traumwelt leben. Und dann das Gelächter.. Sobald Schüsse flogen. Naja.. Seine Gruppe war nun Mal nicht sonderlich. Normal gewesen. Komisch dass sie nicht aussortiert wurden.. Kurz seufzte der Trainer und setzte sich dann an einen Stuhl, blickte in die halbleere Kaffetasse in welcher er sich selber sehen konnte.

Marc
Er hatte die Augen geschloßen und hörte nur, wie René im Raum herum wanderte, mal hier, mal da. Die Sinne des Mannes waren geschärft, die Muskeln angespannt, als würde er jeden Moment mit einem Angriff rechnen. Doch es kam alles anders.
Plötzlich spürte er, wie jemand seine Lippen auf seine legte. Und diese jemand konnte nur einer sein... Der Kuss – wenn man es denn so nennen konnte – dauerte nicht länger als einen Augenblick, doch er war wie erstarrt. Als René sich wieder entfernte, sprang Marc auf die Beine und wischte sich mit dem Handrücken über den Mund. „Hast du sie noch alle? Komm mir nicht noch einmal zu nahe und ich breche dir das Genick.“, blaffte er und ballte drohend die Hände zu Fäusten.
Was sollte diese Scheiße? War der Kerl nicht mehr ganz dicht?

René
Kurzerhand drehte er sich um, schaute Marc mitten in die Augen. "Mir ist langweilig. beschäftige mich.",grummelte er und zeigte auf die Kaffeemaschine."Die Kaffeebohnen sind leer, heißt es gibt keinen Kaffee mehr für mich und das ist mehr als dumm.Und das gerade eben. Das warauch aus langeweile,außerdem will ich dich vergiften~",summte der Dunkelhaarige vergnügt und stand dann ebenfalls auf und ging wieder auf Marc zu grinste ihn nur an.
"Dann versuchs nur..~ Dann brech ich dir deinen Schädel schneller als du schauen kannst.. Und das am Besten so , dass die Splitter sich in dein Hirn bohren."
René war kleiner nen guten Kopf , aber das machte ihm nichts, würde Marc sich bewegen, hätte er den Fuß im Magen und das würde nicht gut für ihn ausgehen.

Marc
Jahrelange Übung sorgte dafür, dass er seine Waffe schneller in der Hand hatte, als man gucken konnte.
Die Mündung der MP7 deutete auf die Stirn des anderen und ein höhnisches Lächeln umspielte die Lippen des Mannes. Ein leicht Wahnsinniger Ausdruck zeigte sich in den kalten Augen und mit einer leisen Stimme sagte Marc: "Du weißt, dass du das nicht schaffen würdest. Im Gegensatz zu mir hast du doch noch einen Rest Anstand, nicht wahr? Und du weißt, dass ich nicht zögern würde, dir ein Loch in den Kopf zu pusten." Mit dem Kopf ruckte er Richtung Bett, während er sich langsam näherte. Bei der kleinsten Bewegung würde er schießen und sollte René versuchen ihn zu entwaffnen... Nunja.
"Leg dich aufs Bett.", knurrte Marc.

René
Ein genervter Ausdruck zeigte sich auf seinem gesicht als er die MP7 sah, welche genau an seiner Stirn sah. Ein Tritt nach oben wäre zu riskant, da Marc schnell abdrücken konnte.. Und das mit dem Restabstand stimmte. Wenn er ihn an den Arm wollte, dauerte es eben zu lange genau wie mit dieser Waffe. "Und da nennst du mich feige, weil ich n Messer hab?",lächelte er nur etwas perplex als Marc ihm befehlte sich aufs Bett zu legen. "Sonst noch Wünsche?",knurrte er nur, ging aber etwas weiter aufs Bett zu als der Große sich näherte.
Die Augen des Trainers huschten umher, suchten nach etwas mit was er schneller war.. Eine Taktik musste her aber ganz schnell, ansonsten hatte er gleich n Locch im Kopf.

Marc
"Ich habe dir gesagt, du sollst dich hinlegen!", flüsterte er, die Stimme so leise, dass er beinah nicht zu hören war. Als René fragte, ob er sonst noch Wünsche hätte, grinste er. "Klar. Waffen ablegen. Alle. Und zieh dein Shirt aus. Und zwar plötzlich."
Wieder trat Marc näher, wandte die Augen nicht einmal von seinem Gegner ab. Fixierte ihn, während er sich langsam auf ihn zu bewegte. "Du sollstest besser tun, was ich dir sage. Du kannst wählen zwischen einem Loch im Kopf... oder einer Packung Kaffee, die ich dir besorgen werde, wenn du artig bist. Dürfte dir nicht allzu schwer fallen." Ob er wirklich los gehen und Kaffee holen würde? Ja, dass würde er.

René
Ein Knurren war die Antwort auf Marcs Aufforderung, aber René konnte eben im Moment nichts machen als den Aufforderungen nachzugehen. Er zückte sein Messer und legte es auf den Boden. Er hatte immer nur ein Messer dabei.. Dann zog er sein Shirt aus und die recht bleiche Haut kam zum Vorschein, welche durch drei tiefe Narben geprägt war.
Er setzte sich nur aufs Bett, schaute den Mann mit der Waffe weiterhin wütend an und ballte seine hand zur Faust."Ich bin nicht bestechlich. Noch bin ich nicht in der Entzugsphase.",grummelte der Schwarzhaarige und kaute kurz auf seiner Lippe rum als er von dem Kaffee hörte..
"Pack die Waffe weg."

Marc
Er nahm die Waffe natürlich nicht weg, sondern zielte weiter auf René. Während seine Augen kurz über den Körper des anderen wanderten, verzog sich sein Mund zu einem Grinsen. "Schlimm, diese Biester... was?", fragte er, während er die langen Narben betrachtete.
Doch dann war er wieder bei der Sache. "Ich habe hinlegen gesagt.", meinte Marc und drückte auf den Abzug, gab einen Warnschuss von sich. Er liebte es, die Macht über andere zu haben... und das konnte man deutlich an der Beule in seiner Hose erkennen. Als René erwähnte, er wäre nicht bestechlich und auch noch nicht in der Entzugsphase, grinste er breit. "Wie du gesagt hast... Noch nicht. Aber dein Schicht dauert noch 7 Stunden. Glaubst du, du überstehst das ohne Kaffee? Ohne den Geschmack? Den Geruch? Willst du es wirklich wagen?"

René
Er zuckte nicht mal zusammen als der Schuss fiel.. Er hatte es nicht mal richtig gehört. Zu viele Schüsse, zu viel Gelächter dabei, hatten ihn für dieses Geräusch taub gemacht, doch Marcs Beule war ihm nicht entgangen-
"D-das kannst du ganz schnell vergessen! Ab nach Hause mit dir, deine Schicht ist vorbei!",knurrte der Schwarzhaarige und legte sich dann auf die Seite,tastete mit der Hand nach hinten.. Nur ein Kissen werfen, das würde ihn ablenken und dann hätte er dem Fuß im Gesicht, oder an der Schläfe mit etwas Glück.
"Ich schicke irgendwen los.. Ich pack sieben Stunden, das ist nichts.",fügte er hinzu.. Doch.. naja er brauchte ca. alle 1 - 2 h einen Kaffee..

Marc
Er trat wieder näher. "Wag es nicht.", meinte er nur, als er bemerkte, wie die Hand des anderen damit begann, hinter sich zu tasten.
"Und wer soll dir was holen? Idiot... Der Schichtwechsel ist vorbei und du weißt so gut wie ich, dass NUR ich jetzt das Gelände noch verlassen und wieder betreten darf. Jeder, der jetzt Schicht hat, darf nicht einmal die Nase nach draußen stecken. Also sag brav: Ja Marc, ich bin ganz brav und werde machen, ws du willst." und dafür bringe ich dir deinen Kaffee."
Marc wusste, dass er mies war. Aber verdammt... es war doch so lustig!

René
Er musste irgendwie.. Es schaffen seine Würde zu bewahren. .. "Marc ich trau dir nicht und laut deinem Schoß findest du dasalles recht amüsant. Ich bin kein Mutant, den du einfach so quälen kannst. Denn du zu deinem Sklaven machen kannst und das weißt du-",knurrte der Schwarzhaarige,welcher leider bemerkte dass kein Kissen hinten war.
"Wenn du mir Kaffee hollst. Was willst du dafür, sag schon.",fügte er hinzu und  blickte ihm weiterhin in die Augen, fixierte ihn, achtete nicht auf die MP7.
"Sag schon los, dann überlege ich es mir vielleicht.",lächelte er und setzte sich wieder auf.

Marc
"Was ich will...?", fragte er leise, während er seine MP7 wegsteckte und beinah unaufhaltsam näher kam.
Er kniete sich über René auf das Bett und die Matratze gab unter seinem Gewicht leicht nach.
"Ich glaube, dass weißt du ganz genau...", fügte er hinzu, während er eine Hand auf den Brustkorb des anderen legte und sich mit der anderen neben dem René Kopf abstützte. "Also? Deine Antwort? Oder willst du jetzt versuchen, mich anzugreifen?"
Marcs Gesicht schwebte nur Zentimeter über dem des anderen und er wusste, was sie für ein seltsames Bild abgeben mussten. René sah gut aus, das musste er zugeben. Und er selbst? Nunja... eher das Gegenteil.

René
Die Waffe hatte er weggesteckt.. War Marc wirklich so dumm? Er hatte was im Hinterkopf, eindeutig ein Ass im Ärmel.. Irgendetwas hatte er sonst würde er nicht so nahe kommen und das ohne seine geliebte MP7 in der Hand. Kurz blickte der Dunkelhaarige auf seine Brust wo nun die Hand des Großen ruhte, mitten auf den Narben. Er hasste diese Narben.. Fahrlässigkeit... Dummheit. Dadurch hatte er sie bekommen.
"Ich denke auch, dass ich es weiß.",grummelte er und blickte ihm weiterhin in die Augen.
"Wenn du mir keinen Kaffee hollst. Reiß ich dir deine Eier ab und stopf sie dir in den Mund,. Das schwöre ich dir..",seufzte der Schwarzhaarige.

Marc
Er grinste. "Das nehme ich jetzt mal als Einverständniserklärung an.", meinte er und senkte den Kopf, seine Lippen trafen die des anderen. Doch nicht so sanft wie noch vor wenigen Minuten. Der Kuss war härter. War ein Kuss der zeigte, dass er mehr wollte. Viel mehr. Kurz überlegte er, ob er die Zunge benutzen sollte... aber so hatte er noch nie geküsst und nachher würde er sich absolut blamieren.... also besser nicht.
Seine Hand strich über den Körper des Mannes unter ihm, über die feste Bauchmuskulatur, tiefer. Versuchte, die Renés Hose zu öffnen. Marc eigener Körper war zum zerreißen gespannt und es fühlte sich an, als würde seine Erregung jeden Moment seine Hose sprengen.

René
"Nehm an was du willst, solange ich meinen Kaffee bekomme und wehe das ist einer von der Tanke.",grummelte er, ehe er die eher rauen Lippen von Marc auf seinen spürte. Seine grünen Augen schlossen sich,während er anfing Marc's Shirt abzustreifen. Gleiches Recht für alle, ganz einfach..
Kurz lächelte der Schwarzhaarige als Marc versuchte seine Hose zu öffnen.
"Zu dumm ne Hose aufzumachen oder wie?",triezte der Trainer den Anderen, ehe er nun über seinen Rücken strich. Selbst dort an der Seite spürte man die tieferen Narben der Splitterbombe. Schmerzhaft war wahrscheinlich untertrieben, aber er war selber Schuld.. Wer so lange im Bund blieb.

Marc
"Ich schenke dir ne ganze Fabrik, wenns sein muss. Aber jetzt musst du dich erst für eine Tasse von deinem Kostbaren Gesöff erwärmen.", meinte Marc und wanderte mit seinen Lippen tiefer, küsste René seitlich am Hals, bevor er ihn leicht biss. "Das war für das 'zu dumm'", fügte er gedämpft hinzu. Aber recht hatte er ja... diese beschissene Hose ging nicht auf und so steckte er seine Hand einfach hinein. Im Eifer des Gefechts merkte er nicht, wie René ihm sein Shirt auszog. Doch sobald er die Hand des anderen auf den Narben spürte, zuckte er leicht zusammen und zog sich zurück. Stand auf, während er sich so drehte, dass die vernarbte Seite nicht mehr zu sehen war. Er langte nach seinem Oberteil, streifte es schnell über und ging ohne ein Wort zur Tür, öffnete sie und trat hinaus, bevor er sie hinter sich zu fallen ließ.
Sein Kopf sank kurz gegen den Stahl und er schloss die Augen. Verdammt! Er hatte es immer noch nicht verkraftet. Er hatte erwartet, er wäre in den Jahren darüber hinweg gekommen... aber dem war nicht so. Er konnte gegen die Narben in seinem Gesichts nichts tun. Inzwischen gefielen sie ihm sogar, sorgten dafür, dass ihm keiner in die Quere kam...
Aber sein Gesicht war auch nicht so stark vernarbt, wie der Rest seines Körpers. Diese beschissene Granate hatte seinen Rücken erwischt, einen gewaltigen Teil vom Brustkorb... Sein Bein sah nicht besser aus... Ein wunder, dass einige Teile von ihm überhaupt noch funktionierten. Mit einem Seufzen stieß Marc sich ab und ging schnurrstracks aus dem Sacred. Kaffee... er musste Kaffee besorgen. Auch wenn es nicht so gelaufen war, wie er wollte, war er es schuldig. So war der Deal gewesen.

René
Einen genießerischer Laut gab er von sich als Marc seinen Hals küsste - leicht hineinbiss.. "jaja.",grummelte der Grünäugige nur mit einer recht gedämpften Stimme, bevor René selber kurz zusammenzuckte. Marc hatte kalte Hände..
Doch dann kam alles etwas anders.Er sah nur wie Marc aufstand sich anzog und hinausspazierte.
"Willst du mich eigentlich verarschen!?",brüllte er ihm hinterher und ging ihm hinterher. Dann sah er marc wie er seinen Kopf an den Stahl legte. Ihn nahm das doch noch mit, wer konnte es ihm verübeln.. Es sah nicht schön aus, das auf keinen Fall. Aber es war eben Marc und Marc war eben er.
Seufzend stand er nun neben ihn.
"Alles in Ordnung? ok dumme Frage, vergess das. Sorry ....",murmelte der Schwarzhaarige nur. Es kam selten vor dass er sich wirklich entschuldigte- ernstgemeint entschuldigte.
Schließlich schien wegen ihm Marc gleich zusammenzubrechen, gleich in ein Tief zu fallen aus welchem er nicht mehr rauskam.
Also packte er seine Schulter, zog Marc auf seinen Rücken, hiefte ihn hoch. Dank seinen Beinen ging das- halbwegs. "Du legst dich jetzt schlafen.",knurrte der Trainer nun und brachte ihn in den Aufenthaltsraum, legte ihn dort ins Bett.
"Du stehst nicht auf, bevor du ordentlich geschlafen hast. Der Kaffee kann warten."

Marc
"Fass mich nicht an!", blaffte er, nachdem ihm René aufs Bett geworfen hatte. Er schlug nach ihm, verfehlte den anderen Mann aber um Längen. Scheiße... hätte er doch bloß nie versucht, mal ne andere Masche aufziehen! Er hätte dabei bleiben sollen. Von hinten... schnell und hart... und Sachen blieben an. So lief er erst gar nicht Gefahr, dass jemand seine Narben sah.
Nachdem er René nun angefahren hatte, tat es ihm bereits leid. Der wusste ja nichts davon. Jeder andere wäre froh gewesen, wenn er davon gekommen wäre. Und der mit seinem Helfer-komplex? Der rannte seinem Nötiger noch nach! Marc fühlte den Drang, sich zu erklären.
Er legte seinen Arm über die Augen, während seine andere Hand auf seinem Bauch lag. Wie Abwesend über die Narben fuhr, die er selbst durch das T-Shirt spüren konnte. "Entschuldige dich nicht. Es war nicht deine Schuld.", murmelte er. Nein... es war IHRE! "Sie hat mich damals verlassen. Nach dem Unfall. Meinte, so könne sie auf gar keinen Fall mit mit zusammen bleiben. Mit ihrem Aussehen würde sie jeden bekommen. Ich würde nicht mehr in ihre Vorstellungen passen. Nicht mit diesen Narben. Ich Narr hatte geglaubt, die würde mich lieben. Hab alles für das Miststück getan." Seine Worte waren kaum zu verstehen. Aber dies war der Grund, warum er grade auf Frauen überhaupt nicht gut zu sprechen war.

René
Er wich dem Schlag nicht aus, sondern lehnte sich danach an die Wand.
"Immer diese Frauen~ Ich finde du siehst gar nicht so scheiße aus. Selbst mit den Narben nicht. Kann mir zwar nicht vorstellen, dass du jemals 'geil' warst, aber naja. Wärst du so abstoßend hätte ich jetzt nicht vorgehabt mit dir zu schlafen, daher. Vergiss Madame einfach. Da sind ja die Mutanten klüger als sie.",murmelte der Grünäugige und streckte sich dann.
"Wenn du alles für das Miststück getan hast. Dann hast du dich ausnutzen lassen. Liebe denke ich, richtig? Liebe ist relativ. Eigentlich nur eine psychische Bindung, zweier Personen durch Hormone etc. Mehr nicht.",flüsterte er noch leiser. "Schmerzen tut es nur, wenn du es zulässt, also rappel dich wieder auf und  lieg nicht wie ein Häufchen Elend da, sonst denken die 'tiere' dass du ein Weichei bist. Und das scheinst du ja nicht zu seien."

Marc
Er hob seinen Arm ein Stück und blitzte René an, wobei für einen Moment so etwas wie Humor in seinen Augen aufflammte. „Verarschen kann ich mich alleine. Ich weiß, wie ich aussehe. Klingst fast so wie meine Kameraden bei der Armee... 'So nen großen Unterschied machts jetzt auch nicht, Major' und 'Bemerkt man doch kaum'.“
So hatten sie versucht, ihn aufzumuntern... und René versuchte es auf die selbe Art und Weise. Allerdings schlug Marcs Stimmung schnell wieder um, als das Thema gewechselt wurde. „Natürlich hab ich mich ausnutzen lassen... Michélle war alles für mich. Das einzige, was mich nach dem Unfall daran gehindert hatte, aufzugeben. Tja... so kanns laufen.“, meinte er und setzte sich wieder auf, schwang die Beine vom Bett.
Er würde jetzt ganz bestimmt NICHT schlafen. „Ich glaube, du weißt nicht, wovon du redest.“, meinte er, als René das mit der Liebe erwähnte. Marc würde es immer wieder versuchen... wenn er es denn noch könnte.

René
Ein kurzes Lächeln zeigte sich als etwas in Marcs Augen aufblitzte,doch dies verschwand wieder als er weiter über Liebe sprach. "Was soll es sonst sein? Überall höre ich nur Klagen darüber, also was soll es bringen?",fragte er, während der Schwarzhaarige wieder auf Marc zuging, ihn aufs Bett drückte.
"Leb.Dein.Leben.Weiter. Hör auf an der Vergangenheit zu klammern.",grummelte er und küsste ihn dann.
"Ein Leben in der Vergangenheit taugt nichts. Du bemerkst nichts mehr, was sich in der Gegenwart abspielt, nichts",knurrte er und wollte sich dann aufsetzen, jedoch war das obere Teil des Stockbettes etwas im Weg, sodass er sich den Kopf stieß.
"Mensch können die keine Einzelbetten aufstellen?!"